Maurer
Elektroniker
Pflegefachkraft
Anlagenmechaniker
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Zimmermann
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Hotelfachkraft
Fachkraft für Lagerlogistik

Duale Ausbildung

Eine duale Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und in Deutschland gibt es es aktuell etwa 2,2 Millionen Ausbildende/Azubis. Das bedeutet dass sich jederzeit etwa 0,7 Millionen junge Menschen im ersten, im zweiten und im dritten Ausbildungsjahr befinden.

In Deutschland gehen wir zehn (Sekundarstufe I) oder dreizehn Jahre (Sekundarstufe II/Abitur) zur Schule. Mit Sekundarstufe I macht man meist eine Ausbildung im Handwerk, einem Krankenhaus, Altenheim usw. Mit Sekundarstufe II/Abitur macht man gerne eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder der IT. Mit Abitur kann man auch an einer Universität studieren. Mit Sekundarstufe I geht das nicht.

Deutsche Azubis sind bei Beginn einer dualen Ausbildung sechzehn (Sekundarstufe I) –  oder achtzehn (Sekundarstufe II) Jahre alt. Ausländische Azubis sind nicht selten dreißig Jahre alt oder älter.  Das ist möglich weil es kein gesetzliches Höchstalter für eine Ausbildung gibt. Der älteste mir bekannte Azubis ist 38 Jahre alt und macht eine Ausbildung zur Pflegefachkraft.

Ausbildungsberufe

Es gibt über 350 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Eine Übersicht findest du bei

https://www.ausbildung.de/berufe/glossar/

Anerkannt bedeutet, dass diese Berufe gesetzlich geregelt sind. Nach Bestehen der Abschlussprüfung bekommst du ein Ausbildungszeugnis, dass in allen sechzehn Bundesländern  akzeptiert wird.

Die Ausbildung wird als dual bezeichnet, weil sie aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht.

Praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb

Der praktische Teil findet in einem Ausbildungsbetrieb statt. Das kann eine Bäckerei sein, eine Metzgerei, ein Bauunternehmen, ein Krankenhaus, Altenheim, eine Arztpraxis, ein Supermarkt. Einfach alles.

Du bist aber nicht Arbeiter sondern Auszubildender (Azubi). Deshalb hast du keinen Arbeits- sondern einen Ausbildungsvertrag. Dein Ausbildungsbetrieb soll dich ausbilden. Das bedeutet du sollst alle Kenntnisse, Techniken und Fertigkeiten erwerben, die man in diesem Beruf benötigt.

Unterricht an einer Berufsschule

Der theoretische Teil der Ausbildung findet an Berufsschulen statt. Es gibt über zweitausend Berufsschulen überall in Deutschland. Der Unterricht findet jede Woche an zwei Tagen oder in längeren Blöcken (Blockunterricht) statt. Unterrichtsfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch aber auch spezielle Fächer für deinen Beruf wie Marketing und Verkauf, Elektrotechnik, Backwaren, Wurstwaren, Hygiene usw.

Eine duale Ausbildung ist im deutschen Ausbildungssystem für junge Menschen mit zehnjährigem Schulbesuch vorgesehen (Sekundarstufe I). Diese Menschen können nicht studieren. Dazu muss man dreizehn Jahre zur Schule gehen (Sekundarstufe II).

Wenn du in deinem Heimatland mehr als zehn Jahre zur Schule gegangen bist, sollte dir die Berufsschule inhaltlich eigentlich keine Probleme bereiten. Du solltest aber die Anforderungen an die deutsche Sprache nicht unterschätzen.

Sprachkenntnisse

Die Abbruchquote bei dualen Ausbildungen liegt bei etwa dreißig Prozent. Bei Azubis aus dem Ausland sogar höher. Warum? Weil der Unterricht an der Berufsschule und alle Prüfungen natürlich in deutscher Sprache sind. Man sollte sich deshalb nicht auf seinem B1-Zertifikat ausruhen sondern weiter Deutsch lernen wenn man hier ist.

Im Ausbildungsbetrieb sind die Sprachkenntnisse meist nicht das große Problem. Dein Meister und die Kollegen/-innen unterstützen dich und notfalls wird mit Händen und Füßen geredet.

In der Berufsschule ist das aber nur eingeschränkt möglich. Der Berufsschullehrer hat eine Klasse mit zwanzig Berufsschülern. Und diese haben unterschiedliche Muttersprachen. Er hat einfach keine Zeit sich lange genug mit jedem Einzelnen zu beschäftigen.

Aber lasst euch nicht entmutigen. Siebzig Prozent der Azubis bringen ihre Ausbildung erfolgreich zu Ende. Es ist also möglich.

Vergütung

Azubis erhalten von ihrem Ausbildungsbetrieb eine Ausbildungsvergütung. Diese liegt zwischen 800 und 1.200 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr gibt es meist hundert Euro mehr.

Karriere

Nach der Ausbildung ist man Fachkraft. Nach ein paar Jahren kann man sich fortbilden zum Techniker, Fachwirt (Büro) oder Meister (Handwerk) weiterbilden und so Karriere machen.

Eine Übersicht über Fort-/Weiterbildungsmöglichkeiten in Handwerksberufen findest du bei

https://www.bia-stuttgart.de/ratgeber/weiterbildung-handwerk/

In technischen Berufen kann man sich zum Techniker fort-/weiterbilden. Das Niveau ist von einem Bachelor nicht weit entfernt.

https://techniker-in.de/fachrichtungen.html

Es gibt auch einjährige „Ausbildungen.“ Das könnte eine Alternative sein falls dein Deutsch noch nicht gut genug ist.

Du machst erst eine einjährige „Ausbildung“ zum Helfer und danach noch eine duale Ausbildung.

https://www.aubi-plus.de/berufe/thema/einjaehrige-ausbildungsberufe-92/

Duale Ausbildung

Eine duale Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und in Deutschland gibt es es aktuell etwa 2,2 Millionen Ausbildende/Azubis. Das bedeutet dass sich jederzeit etwa 0,7 Millionen junge Menschen im ersten, im zweiten und im dritten Ausbildungsjahr befinden.

Elektriker

In Deutschland gehen wir zehn (Sekundarstufe I) oder dreizehn Jahre (Sekundarstufe II/Abitur) zur Schule. Mit Sekundarstufe I macht man meist eine Ausbildung im Handwerk, einem Krankenhaus, Altenheim usw. Mit Sekundarstufe II/Abitur macht man gerne eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder der IT. Mit Abitur kann man auch an einer Universität studieren. Mit Sekundarstufe I geht das nicht.

Maurer

Deutsche Azubis sind bei Beginn einer dualen Ausbildung sechzehn (Sekundarstufe I) –  oder achtzehn (Sekundarstufe II) Jahre alt. Ausländische Azubis sind nicht selten dreißig Jahre alt oder älter.  Das ist möglich weil es kein gesetzliches Höchstalter für eine Ausbildung gibt. Der älteste mir bekannte Azubis ist 38 Jahre alt und macht eine Ausbildung zur Pflegefachkraft.

Ausbildungsberufe

Es gibt über 350 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Eine Übersicht findest du bei

https://www.ausbildung.de/berufe/glossar/

Anerkannt bedeutet, dass diese Berufe gesetzlich geregelt sind. Nach Bestehen der Abschlussprüfung bekommst du ein Ausbildungszeugnis, dass in allen sechzehn Bundesländern  akzeptiert wird.

KFZ Mechaniker

Die Ausbildung wird als dual bezeichnet, weil sie aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht.

Praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb

Der praktische Teil findet in einem Ausbildungsbetrieb statt. Das kann eine Bäckerei sein, eine Metzgerei, ein Bauunternehmen, ein Krankenhaus, Altenheim, eine Arztpraxis, ein Supermarkt. Einfach alles.

Du bist aber nicht Arbeiter sondern Auszubildender (Azubi). Deshalb hast du keinen Arbeits- sondern einen Ausbildungsvertrag. Dein Ausbildungsbetrieb soll dich ausbilden. Das bedeutet du sollst alle Kenntnisse, Techniken und Fertigkeiten erwerben, die man in diesem Beruf benötigt.

Unterricht an einer Berufsschule

Der theoretische Teil der Ausbildung findet an Berufsschulen statt. Es gibt über zweitausend Berufsschulen überall in Deutschland. Der Unterricht findet jede Woche an zwei Tagen oder in längeren Blöcken (Blockunterricht) statt. Unterrichtsfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch aber auch spezielle Fächer für deinen Beruf wie Marketing und Verkauf, Elektrotechnik, Backwaren, Wurstwaren, Hygiene usw.

Zimmermann

Eine duale Ausbildung ist im deutschen Ausbildungssystem für junge Menschen mit zehnjährigem Schulbesuch vorgesehen (Sekundarstufe I). Diese Menschen können nicht studieren. Dazu muss man dreizehn Jahre zur Schule gehen (Sekundarstufe II).

Wenn du in deinem Heimatland mehr als zehn Jahre zur Schule gegangen bist, sollte dir die Berufsschule inhaltlich eigentlich keine Probleme bereiten. Du solltest aber die Anforderungen an die deutsche Sprache nicht unterschätzen.

Sprachkenntnisse

Die Abbruchquote bei dualen Ausbildungen liegt bei etwa dreißig Prozent. Bei Azubis aus dem Ausland sogar höher. Warum? Weil der Unterricht an der Berufsschule und alle Prüfungen natürlich in deutscher Sprache sind. Man sollte sich deshalb nicht auf seinem B1-Zertifikat ausruhen sondern weiter Deutsch lernen wenn man hier ist.

Im Ausbildungsbetrieb sind die Sprachkenntnisse meist nicht das große Problem. Dein Meister und die Kollegen/-innen unterstützen dich und notfalls wird mit Händen und Füßen geredet.

Kaufmann

In der Berufsschule ist das aber nur eingeschränkt möglich. Der Berufsschullehrer hat eine Klasse mit zwanzig Berufsschülern. Und diese haben unterschiedliche Muttersprachen. Er hat einfach keine Zeit sich lange genug mit jedem Einzelnen zu beschäftigen.

Aber lasst euch nicht entmutigen. Siebzig Prozent der Azubis bringen ihre Ausbildung erfolgreich zu Ende. Es ist also möglich.

Vergütung

Azubis erhalten von ihrem Ausbildungsbetrieb eine Ausbildungsvergütung. Diese liegt zwischen 800 und 1.200 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr gibt es meist hundert Euro mehr.

Schreiner

Karriere

Nach der Ausbildung ist man Fachkraft. Nach ein paar Jahren kann man sich fortbilden zum Techniker, Fachwirt (Büro) oder Meister (Handwerk) weiterbilden und so Karriere machen.

Es gibt auch einjährige „Ausbildungen.“ Das könnte eine Alternative sein falls dein Deutsch noch nicht gut genug ist.

Du machst erst eine einjährige „Ausbildung“ zum Helfer und danach noch eine duale Ausbildung.

https://www.aubi-plus.de/berufe/thema/einjaehrige-ausbildungsberufe-92/